U19: Kantersieg im Derby!!!

Am Sonntag traf die JANO in der heimischen Körschtalhalle auf die JSG Deizisau/Denkendorf. Zu erwarten war ein schweres Spiel für die JANO. Die JSG nahm zwar keinen der vorderen Tabellenplätze ein, verlor aber oft unglücklich. Zu allem Überfluss fehlte der U19 noch ihr Spielmacher und noch ein Rückraumspieler sollte sich im Laufe der ersten 20 Minuten verletzen.

Beide Mannschaften starteten nervös. Der Druck eines Derbys in einer für die A-Jugend-Württembergliga vollen Halle war zu spüren. So gelang der Jugendhandball-Akademie anfangs im Angriff nicht viel. Die Abwehr stand zwar stark im Verbund mit dem Keeper. Doch stand es nach sechs Minuten erst 1-1. Anschließend gelang es der U19, einen 9-0-Lauf zu starken. Dank einer weiterhin starken Abwehr und einem gut aufgelegten Torhüter konnte man aus der ersten und zweiten Welle viele einfache Tore schießen. So stand es zehn Minuten später schon 10-1. Anschließend erlaubten sich die Filderfalken Schwächen im Abschluss und auch die Aggressivität in der Abwehr fehlte, so dass es der JSG kontinuierlich gelang, bis zur Halbzeit auf 15-8 zu verkürzen.

Nach der Halbzeit gelang es der JANO, wieder konzentrierter zu spielen. Eine starke Abwehr und eine weiterhin gute Torwartleistung sorgten dafür, dass sich die JANO bis zur 45 Minute auf 27-11 absetzen konnte. Jetzt stimmte auch die Konsequenz im Abschluss und man konnte die Aggressivität weiterhin hochhalten. Zwar ließ die U19 bis zum Ende des Spieles etwas nach, so dass Deizisau/Denkendorf das Endergebnis noch human halten konnte, doch am Ende stand trotzdem ein 34-17 Kantersieg gegen einen der größten Rivalen im Bezirk zu Buche.

Die JANO schaffte es, in diesem Spiel zu überzeugen. Egal wie man wechselte, es war kein Bruch im Spiel zu erkennen und jeder Feldspieler schaffte es, sich in die Torschützenliste einzutragen. Positiv ist vor allem die starke Abwehr mit zwei gut aufgelegten Torhütern zu erwähnen, aber auch der Angriff zeigte ein starkes Spiel. Trotzdem hat die U19 noch Steigerungspotenzial in den nächsten Spielen. Im Abschluss, der zwar schon verbessert war, fehlte manchmal die letzte Konsequenz und auch kleine Schwächephasen wie zum Ende der ersten Halbzeit können in engen Spielen bestraft werden.

Es spielten: Lucas Baumann, Gabriel Anders Gomez; Lukas Aichele(3), Daniel Rühle(1), Lukas Wester-Ebbinghaus(4), Nils Werner(1), Daniel Maier(3), Tobias Haag(3), Jonas Jacobs(3), Alexander Brandelik(1), Timo Siemer(7/3), Thomas Chmielinski(7), Dustin Böhm(1)