Am Samstag stand das nächste Spiel in der Württembergliga für die Filderfalken an, der Gegner die JSG Echaz-Erms bereitete der U19 schon in der Quali und im Marktplatzturnier einige Probleme.
Das Spiel begann spektakulär. Es konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. So stand es in einer schnell geführten Partie nach knapp sieben Minuten schon 4-4. In der Folge gelang es der Jano erstmals in Führung zu gehen. Die Jugendhandballakademie konnte sich auf 12-10 absetzen. Sieben der ersten zehn Tore der Gästemannschaft gelangen ihnen per Siebenmeter. In einer von beiden Mannschaften fair geführten Partie gelang es den Filderfalken in der ersten Halbzeit nie einen Zugriff in der sonst so starken Abwehr zu bekommen. Immer wieder wurden auf beiden Seiten Siebenmeter gepfiffen Zeitstrafen verteilt, so dass eine harte aber faire Abwehr nicht immer möglich war. Der Angriff zeigte sich allerdings im Vergleich zu vorrangegangen Spielen bei der Jano stark verbessert. Zwar konnte sich die JSG Echaz-Erms wieder mit 13-16 die Führung holen, doch schafften es die Filderfalken bis zur Halbzeit wieder mit 19-18 in Führung zu gehen.
In der zweiten Halbzeit bot sich eine enge Partie die an Dramatik kaum zu überbieten war. Zwar war die Jano die meiste Zeit mit einem oder zwei Toren vorne. Doch mehrfach bot sich Echaz die Möglichkeit auszugleichen oder gar in Führung zu gehen. Doch gelang es den Filderfalken über einen stark verbesserten Abwehr-Torwart-Verbund dies immer wieder zu verhindern. Zehn Minuten vor Schluss stand es dann 30-30. Doch einige Fehlwürfe der Gegner und ein konzentrierter Angriff ließen dieses spektakuläre Spiel dann doch mit 37-34 für die Jano ausgehen.
Positiv war der stark verbesserte Angriff und weniger Fehlwürfe, doch in der nächsten Partie muss die Abwehr, das eigentliche Prunkstück der U19 auch wieder so spielen wie in vorrangegangenen Partien. Nächsten Samstag wartet dann mit Lauterstein auswärts die nächste schwere Aufgabe.
Es spielten: Gabriel Anders Gomez, Niklas Maier; Florian Distel (10/6), Thomas Chmielinski(1), Lukas Aichele(4), Timo Siemer(7), Daniel Rühle, Lukas Wester-Ebbinghaus(4), Nils Werner(1), Jonas Jacobs(5), Tobias Haag(4), Dustin Böhm(1), Alexander Brandelik.