U19 startet mit ärgerlicher Heimniederlage ins Handballjahr 2024

In der heimischen Egelseehalle kassierte die JANO U19 eine knappe 30:31 Niederlage gegen die Gäste aus Hamburg. Ähnlich zu den letzten beiden Begegnungen gehörten auch heute die letzten 15 Minuten wieder dem Gegner. Wir freuen uns nach langen Verletzungspausen über den Saisoneinstand von Julien Sprößig, sowie die Rückkehr von Fabian Dirmeier und Felix Prawatschke. Leider bleibt uns das Verletzungspech treu und wir müssen nun längere Zeit auf Spielmacher Louis Fischer verzichten.

Nach einer schnellen 5:1 JANO Führung entwickelte sich vor ca. 350 Zuschauern eine ausgeglichene erste Hälfte, bei der unser Team zunächst eine 1-2 Tore Vorsprung behaupten konnte. Bis zum 13:9 Zwischenstand (Spielminute 21) gewannen die Filderfalken etwas mehr die Oberhand, nach einer Gästeauszeit und in Überzahl kam der HSV aber wieder besser ins Spiel – mit einer 14:12 Pausenführung ging es in die Kabinen.

Bis hierhin zeigte unser Team vor allem eine gute Abwehrleistung mit einem starken Moritz Fischer dahinter. Im Spiel nach vorn taten wir uns aus dem Rückraum gegen eine sehr massive Hamburger Defensive allerdings schwer, was auch den weiteren Spielverlauf prägte.

In Hälfte zwei kamen die Gäste druckvoller aus der Kabine und glichen in Spielminute 38 erstmals aus, ein 6:1 Lauf kippte das Momentum dann aber innerhalb von 5 Minuten zu unseren Gunsten. Leider dauert ein A-Jugend Spiel 60 Minuten und die physische Unterlegenheit war mit zunehmender Spieldauer und nachlassenden Kräften immer weniger zu kompensieren – das zeigte sich auf beiden Seiten des Spielfeldes. Unsere Mannschaft brach keineswegs ein, hielt dagegen und konnte durch zwei schöne Tore von Marlin & Julien Sprößig zum 30:28 sogar noch auf den Sieg hoffen, in der Crunchtime war der HSV dann die bessere Mannschaft.
 
Es spielten:
Tor: M. Fischer, S. Nilli,
Feld: L. Huss (2), M. Sprößig (6), J. Sprößig (5), O. Böhm, N. Priebe (2), L. Schmid (3), G. Baumann (2), F. Prawatschke (3), N. Scherbaum (5), K. Nusser (3), Noa Safar, Fabian Dirmeier (3)