U19 mit schwacher Leistung in Solingen

Dem Bundesliganachwuchs des Bergischen HC genügte ein solider Auftritt, um die JANO U19 mit 32:27 in die Schranken zu weisen. Wir konnten die Intensität und das Spieltempo der Gastgeber nicht mitgehen und ließen die auf dem Niveau notwendige Spielstruktur zu oft vermissen.

Unser Team startete gar nicht gut in die Begegnung und kassierte 7 schnelle Treffer in 7 Minuten (2:7). Eine frühe Auszeit des Trainerteams Adam / Geiselhart stoppte den Negativlauf. In der Folge waren wir besser im Spiel, taten uns aber immens schwer, klare Torchancen herauszuspielen bzw. die wenigen dann zu verwerten. Acht JANO Tore standen nach 25 Minuten auf der Anzeigetafel. Auf der anderen Spielfeldseite hatten wir Mühe, der vorbereiteten und mit viel Dynamik vorgetragenen Angriffe – mehrheitlich Durchbrüche in Kreisnähe –  Herr zu werden , da standen unsere Abwehrspieler einige Male sehr kurz vor der 2 Minuten Strafe. Trotzdem bestand die Chance, das Spielgeschehen auf JANO Seite zu ziehen. Vor der Pause bestraften wir dann mit einem 4:0 Lauf auch die BHC Fehler und waren beim 12:13 tatsächlich wieder im Rennen. Die Gäste kamen allerdings sortierter aus der Kabine, sodass unser Zwischenhoch schnell wieder verpuffte. Die Einstellung passte noch immer, beim 15:20 gelang unseren Jungs abermals eine kleine Aufholjagd. Der 21:22 Zwischenstand in Spielminute 45 machte den mitgereisten Fans nochmal Hoffnung, die erlosch – auch bedingt durch die zwischenzeitliche rote Karte für Linus Schmid – jedoch zusehends. Die Gastgeber kontrollierten die Schlussphase und behielten die Punkte verdient im Bergischen Land. Ein Lichtblick waren erneut die gelungenen Kooperationen über die Kreismitte.

Kommende Woche empfangen wir Schlusslicht Tusem Essen in der Körschtalhalle, nach dem knappen Hinspiel-Erfolg ist eine kampfbetonte Begegnung auf Augenhöhe zu erwarten.

Es spielten:
Tor: M. Fischer, S. Nilli,
Feld: M. Sprößig (2), O. Böhm, N. Priebe (1), L. Schmid (5), G. Baumann (2), F. Prawatschke (1), Fabian Dirmeier (8), Julien Sprößig (1), Nick Scherbaum (4), Laurin Huss (2), Max Böhm (1)